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Wulf Amelung ist neues Mitglied der Leopoldina

Verantwortlicher Autor: Universität Bonn Bonn, 24.06.2022, 16:32 Uhr
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Bonn [ENA] Wulf Amelung ist neues Mitglied der Leopoldina. Professor für Bodenkunde an der Uni Bonn und am FZ Jülich wird in die Nationale Akademie aufgenommen. Besondere Auszeichnung für Wulf Amelung: Der Professor für Bodenkunde und Bodenökologie am Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) der Universität Bonn und Direktor des Instituts für Agrosphäre am Forschungszentrum Jülich wurde jetzt in

die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina aufgenommen. Amelung ist der Sektion Agrar- und Ernährungswissenschaften zugeordnet. Die Leopoldina ist die älteste ununterbrochen existierende naturwissenschaftlich-medizinische Akademie der Welt. Sie wurde 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften ernannt. Zu Mitgliedern der Akademie werden Forschende gewählt, die sich durch bedeutende wissenschaftliche Leistungen auszeichnen. “Ich freue mich vor allem auf den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Disziplinen”, sagt Prof. Amelung. Er sieht unter anderem in Fragen der Gesundheit, nachhaltigen Ernährung, Naturschutz und der ökologischen Grenzen unseres Planeten gesellschaftliche Herausforderungen,

die sich nur disziplinübergreifend erforschen lassen. Wulf Amelung ist seit 2004 Professor für Allgemeine Bodenkunde und Bodenökologie am Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) der Universität Bonn und ist seit 2011 Direktor des Instituts für Agrosphäre am Forschungszentrum Jülich. Der Wissenschaftler beschäftigt sich mit Fragen zu Nährstoffkreisläufen in Böden, zur Bodendegradation und zum Verhalten von Schadstoffen in Böden.

Amelung ist Mitglied im Exzellenzcluster PhenoRob der Universität Bonn und wurde 2021 und 2018 als „Higly Cited Researcher“ gelistet und gehört damit zu den weltweit am häufigsten zitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Zu den weiteren Auszeichnungen des Bodenforschers zählt die Emil Ramann Medaille der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft, die er 2019 erhielt.

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