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Veränderung im Internet

Verantwortlicher Autor: Walter Vymyslicky Wien/Österreich, 22.01.2021, 20:08 Uhr
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Veränderung im Internet
Veränderung im Internet  Bild: Walter Vymyslicky

Wien/Österreich [ENA] Viele suchen ein Veränderung im Internet und in den sozialen Medien. Grund dafür ist die Zensur durch die renommierten Betreiber bei manchen unangenehmen Artikeln, die immer weiter zunimmt Und so ist die Zeit reif für Alternativen – und deren gibt es einige.

Nachdem eines seiner Videos auf YouTube gelöscht wurde, wechselte FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl nun zu Telegram und hat dort einen neuen Info-Kanal. Wie der Wochenblick schreibt, war das Maß für FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl endgültig voll. Weil er im Parlament mit der Regierung und dem von ihr verursachten Corona-Chaos abrechnete, wurde seine Rede auf dem Videoportal YouTube gelöscht. Um der Zensur in Zukunft zu entgehen, startete Kickl nun einen Kanal auf dem Kurznachrichtendienst Telegram.

In seinem Eingangsposting rechnet er mit den „etablierten sozialen Medien“ ab, die in den vergangene Wochen und Monaten „Politiker, Aktivisten und kritische Geister“ ausgeschlossen haben. Mit seinem Telegram-Kanal will Kickl nun in Zukunft interessierte Bürger mit wichtigen Nachrichten versorgen. Wie groß die Nachfrage nach ungefilterten Informationen ist, zeigte sich schon darin, dass der Kanal des FPÖ-Politikers bereits innerhalb kürzester Zeit eine vierstellige Anzahl an Followern hat. Damit folgt Kickl auch dem Beispiel von FPOÖ-Chef Manfred Haimbuchner, der bereits seit Dezember einen eigenen Telegram-Kanal betreibt.

Repressionen gegen Kritiker der Corona-Politik nahmen in letzter Zeit immer stärker zu. Vor allem im Internet und auch in sozialen Medien wird versucht, unbequeme Meinungen einfach abzudrehen und mundtot zu machen. Die Meinungsfreiheit wird immer mehr beschnitten und gerade die großen Unternehmen wie Facebook, Twitter, YouTube und Co. feiern fröhliche Löschorgien und sperren zunehmend Accounts von Nutzern. Bereits im Sommer löschte YouTube die Videos des bekannten kritischen Arztes Sucharit Bakhdi. Der Grund: Seine Meinung zum Corona-Virus widersprach den offiziellen Verlautbarungen und Ansichten der WHO.

Im Dezember gab es auf dem Videoportal die nächste große Löschwelle aufgrund von „Community-Richtlinien“. Um kritische Meinungen und unangepasste Berichterstattung wirksam zu unterbinden, ist ein ganzes Heer von „Faktencheckern“ damit beschäftigt, soziale Medien, wie Twitter  zu säubern. Dabei geht es aber nicht vornehmlich um den Kampf gegen sogenannte „Fake News“, sondern vielmehr um eine Beschränkung der Kommunikationsfreiheit und eine Kriminalisierung von Kritikern, wie FPÖ-Verfassungssprecherin Susanne Fürst warnte. mehr unter https://www.vymy.at/

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