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Eurobike 2019 mit neuem Format

Verantwortlicher Autor: Messe Friedrichshafen /Kirsten Ernst Friedrichshafen, 30.06.2019, 23:57 Uhr
Presse-Ressort von: Kirsten Ernst Bericht 8717x gelesen
Bike Biz Revolution – Conference for Visionaries
Bike Biz Revolution – Conference for Visionaries   Bild: © Messe Friedrichshafen

Friedrichshafen [ENA] Neues Format für die 28. Eurobike. Mit "Bike Biz Revolution - Conference for Visionaries" schaut man auf die Zukunft der Fahrradmobilität. Bei der mit Spannung erwarteten Premiere am 3. September 2019 dreht sich alles um Digitalisierung und Bikebranche.

Die Eurobike radelt auf neuen Wegen und setzt in Zeiten des Umbruchs neue Branchenimpulse. Am Vortag der Eurobike 2019, eben dem 3. September, findet zum ersten Mal die "Bike Biz Revolution - Conference for Visionaries" statt. Dabei werden in verschiedenen Formaten Digitalisierung und Fahrradbranche in Einklang gebracht. Für die inhaltliche Mitgestaltung der Konferenz ruft die Messe Friedrichshafen zur aktiven Beteiligung auf. Der Tag vor Messebeginn war schon immer ein intensiv genutzter Tag. Trotz des laufenden Aufbaus und noch vielen organisatorischen Erledigungen, gibt es Zeit für einen starken Medienaustausch und firmeneigener Meetings.

Und dieses Jahr kommt noch ein neuer Hochkaräter hinzu: Die „Bike Biz Revolution - Conference for Visionaries“. Das vernetzte Fahrrad spielt eine immer größer werdende Rolle. "Die Zeit der Digitalisierung verlangt höchstmögliche Agilität und genau daran möchten wir dieses Jahr mit einem neuen Konferenzformat anknüpfen", erklärt Projektleiter Dirk Heidrich. Das Programm startet am 3. September 2019 um 13 Uhr. Die Konferenz besteht aus insgesamt sieben halbstündigen Slots, in denen präsentiert und kontrovers diskutiert wird. Im Fokus stehen dabei Themen rund um die Digitalisierung wie Big Data, Connectivity, Future Mobility, Sharing statt Owning und viele mehr.

Die Agenda wird aber nicht nur aus der Sicht der Eurobike-Macher gestaltet. Mit dem "Call for Action" werden Entscheidungsebenen der Industrie, aber auch Querdenker und Disruptoren zur maßgeblichen Mitgestaltung der Konferenz aufgerufen. Gerade weil aus der Branche schon guter Input kommt, soll sie der Veranstaltung aktiv Form geben und dabei kreativ werden. Den Anfang haben die Firma Rose Bikes und die Technische Hochschule Zürich gemacht. Unter dem Titel "ROSE Bikes: So geht digitale Innovationsführerschaft" nutzt das Unternehmen aus Bocholt die neue Konferenz-Plattform, um ihre Strategie zu präsentieren.

Den Fokus auf innovative Mobilitätsangebote legt Dr. Thomas Sauter-Servaes bei seinem Vortrag "Weniger künstlich, mehr intelligent - Wie die Spotifyisierung des Verkehrs uns trotzdem glücklich macht". Sauter leitet seit 2013 den Ingenieurstudiengang Verkehrssysteme an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und gilt als Experte im Bereich der Mobilitätszukunftsforschung.

Das Networking Dinner

Nach den Media-Veranstaltungen Eurobike-Branchengespräch und Presserundgang am Vormittag und der anschließenden Konferenz-Premiere rundet am Abend das Networking Dinner den Auftakt zur 28. Eurobike ab. Wie auch im Vorjahr gibt es am Abend vor Messebeginn den Edison-Talk zur nachhaltigen Mobilität moderiert von Franz W. Rother, Chefredakteur des Magazins für Neue Mobilität und Vernetztes Leben. Bei der Podiumsdiskussion dabei sein werden Prof. Stephan Rammler, Professor für Transportation Design & Social Sciences an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, Carsten Camrath, Leiter Mikromobilität der Volkswagen AG, Burkhard Stork, Bundesgeschäftsführer ADFC und Winfried Hermann, Verkehrsminister Baden-Württemberg.

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